Cordova: Ein Open-Source-Tool, um mobile Apps zu entwickeln

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Die Entwicklung von mobilen Apps boomt. Die Zahl der Nutzer von Smartphone und Tablets und damit von mobilen Applikationen steigt stetig an. Ein nicht unbeträchtlicher Teil an Usern greift bereits jetzt über mobile Geräte auf das Internet zu und auch Apps, seien es Spiele oder Büro Anwendungen, werden fast auf jedem Smartphone verwendet. Aus diesem Grund erhält die Entwicklung solcher mobilen Apps einen immer größeren Stellenwert. Eines der Programme, die hervorragend für die Programmierung solcher Smartphone Applikationen geeignet ist, ist Cordova. Dieses open-source Framework soll im Folgenden einmal genauer unter die Lupe genommen werden.

Was ist Cordova?

Cordova ist ein Framework, das speziell für die Nutzung durch Webdesigner konzipiert wurde. Es erlaubt professionelles Webdesign mit Technologien, wie HTML, CSS und JavaScript, und ist besonders für die Entwicklung von mobilen Apps geeignet. Darüber hinaus handelt es sich bei der Software und ein open-source Framework, was für viele Entwickler weitere Vorteile bringt.

Cordova – Die Vorteile im Überblick

Jede Software hat ihre Vor- und Nachteile. So gilt das Framework zum Beispiel als besonders leicht zu erlernen. Vor allem für Webdesigner mit Erfahrung, ist der Umstieg auf die Software problemlos möglich und Sie finden sich mit Sicherheit schnell zurecht. Die Funktionen sind Ihnen bereits vertraut, sodass eigentlich nur eine gewisse Eingewöhnungszeit notwendig ist, bevor Sie richtig loslegen können. Darüber hinaus bietet Cordova Unterstützung für native Funktionen. Als Entwickler haben Sie so die Möglichkeit, beim App Design die Möglichkeiten und Eigenschaften der entsprechenden Geräte, wie etwa die Kamera, SMS oder Kontakt voll auszunutzen und auf Wunsch in Ihre Anwendungen zu integrieren.

Der wohl größte Pluspunkt der Software ist, dass Cordova in open-source Projekt ist. Das heißt, dass jeder mit entsprechenden Kenntnissen und Ideen sich an der Entwicklung des Frameworks beteiligen und dieses verbessern kann. Das selbe gilt auch für die Plug-ins der Software, die ebenfalls open-source sind. Das ermöglicht es, dass jede Person nach eigenem Ermessen neue Plug-ins und Erweiterungen entwerfen kann. Sie müssen sich nicht auf Lizenzen konzentrieren oder bestimmten Richtlinien folgen, wie es bei Proprietary-Software häufig üblich ist. Selbstverständlich ist Cordova zudem völlig kostenlos. Die Tatsache, dass das Framework open-source ist und darüber hinaus kostenlos erworben werden kann, hat außerdem dazu geführt, dass es eine beträchtliche Community gibt. Das gibt Sicherheit, denn sollte es Fragen oder Probleme geben, so wissen Sie stets, dass Sie eine große Front an Nutzern und engagierten Helfern hinter sich haben, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Vor allem auf Portalen wie etwa Stack Exchange, erhalten Sie schnelle und professionelle Hilfe.

Weitere Pluspunkte sammelt die Software aufgrund der Tatsache, dass Sie Ihre Apps nur ein einziges Mal erstellen müssen. Cordova erstellt für alle Applikationen eine Package Datei, wie Sie in den meisten App Stores benötigt wird. Wurde das Paket erst einmal erstellt, können Sie es anschließend problemlos in den verschiedenen Stores anbieten, ohne dass Sie sich für jeden einzelnen Store um Änderungen oder Anpassungen kümmern müssten. Cordova nimmt alle Änderungen automatisch vor und erstellt je nach aktuellem Projekt eine iPhone, Android oder Windows Paket Datei.

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Cordova – praktische Software mit einigen Nachteilen

Niemand ist perfekt, wie man so schön sagt. Das gilt natürlich auch für Software. Selbst moderne Programme, die keine Wünsche offen lassen, haben ihre Schwächen sowie Bereiche, in denen sie durchaus besser funktionieren könnten. Hier ist Cordova keine Ausnahme. Größte Schwachstelle ist die mangelhafte Dokumentation. Zwar ist die Software vor allem für den erfahrenen Entwickler relativ einfach zu lernen, aber es gibt immer wieder Situationen, in denen ein kurzer Blick in die Dokumentation hilfreich ist. Einen weiteren Minuspunkt erhält Cordova zudem, weil es deutlich langsamer ist, als reine native Entwicklung. Hinzu kommt außerdem, dass das Framework aufgrund seiner Vielfältigkeit bei der Unterstützung von Produkten auf Plug-ins angewiesen ist. Zudem fehlen viele Goodies und praktische Funktionen, die bei nativen Entwicklungsumgebungen vorhanden sind. Das heißt, Sie müssen hier ggf. selbst Abhilfe schaffen und entsprechende Funktionen manuell programmieren.

Cordova im Gesamtüberblick

Alles in allem ist Cordova trotz seiner Nachteile eine praktische und sehr nützliche Software, mit der Sie problemlos hochwertige mobile Apps erstellen können, wie die von Ovo casino. Fehlende Funktionalität können Sie häufig durch Add-ons nachträglich erhalten. Gibt es eine passende Erweiterung nicht, dann haben Sie zumindest die Möglichkeit, diese bei Bedarf selbst zu entwickeln. Auch hier kommt Ihren die Tatsache zu Gute, dass es sich bei Cordova um eine open-source Software handelt. Die Entwicklung von Add-ons sowie die Hilfe bei der Programmierung sind kein Problem.

Das Fazit

Cordova ist eine kostenlose Software. Schon allein aus diesem Grund können Sie nicht viel falsch machen. Man kann die Software ausführlich testen und wenn Sie am Ende nicht zufrieden sind, gehen Sie wieder zurück zu Ihrer alten Entwicklungsumgebung und vergessen Cordova. Auf der anderen Seite, ist die Software trotz ihrer Nachteile sehr mächtig und praktisch. Die große Anzahl an Benutzern sowie die riesige Community sprechen hier für sich selbst. Wenn Sie auf der Suche nach neuen Möglichkeiten im Bereich der mobilen Apps sind, dann sollten Sie auch diese Software testen.